Renovierung Burghotel Stammhaus Nürnberg

Nach nun drei Jahren ist die Renovierung des Nürnberger Hotel „Burghotel Stammhaus“ einen Schritt weiter. Die Generalsanierung soll dem Traditionshaus die Zukunft sichern und trägt deutlich die Handschrift seiner Chefinnen Melanie Müller und Katrin Pötzsch.

Die Renovierung historischer Hotels hat bekanntlich ihre Tücken. Da sind zunächst einmal die Kosten, die immer sofort in den sechsstelligen Bereich gehen. Und dann stellt sich die große Frage, wie man die Tradition und den Charme eines Hauses erhält und zugleich den Muff der vergangenen Jahrzehnte verbannt. Hinzukommt, dass geschichtsträchtige Hotels sowieso schon x-mal umgebaut und jeweils dem Geschmack ihrer Zeit angepasst wurden. Das Resultat ist dann oft optisches Stückwerk, das im schlimmsten Fall die Stammkundschaft verschreckt.

All das hätte auch Melanie Müller passieren können. Als Geschäftsführerin des 1952 gegründeten Burghotel Stammhaus in Nürnberg hat sie in den letzten drei Jahren das Haus schrittweise modernisiert. Bei dieser Herausforderung wird Sie seit September 2013 von Frau Katrin Pötsch unterstützt.

Ein Hotel muss sich rentieren

So sind in dem ehrwürdigen Gebäude in der Schildgasse vier komplett neue Etagen mit neuen Zimmern und teilweise komplett neu ausgestatteten Bädern entstanden.

Auch hier wissen die jungen Chefinnen auch bei einer langen Tradition des „Burghotel Stammhaus“ dass so eine Herberge nur zu erhalten ist, wenn sie auch Gewinn abwirft.

Folglich hört man von ihnen auch Sätze wie „wir brauchen Preise, die wir auch erzielen können“.

Dank dieses pragmatischen Geschäftssinns haben die Burghotel Stammhaus Chefinnen in den letzten 3 Jahren ein florierendes Hotel geschaffen, zu dem neben dem Burghotel unter anderem das INVITE Hotel in der Landgrabenstraße in Nürnberg gehören sowie das Hotel Metropol in der Fürtherstraße in Nürnberg gehören.

Weg mit dem Altbackenem

Die Modernisierung des Hotels ist geglückt, weil es Melanie Müller und Kathrin Pötzsch und ihrem Team sowie der Firma Meleo als Generalunternehmer gelungen ist, dem Hotel einen frischeren Look zu verpassen. „Urban, aber sehr hell“ wollten es die Burghotel Chefinnen haben und mussten sich zugleich mit ihrem Meleo Team bei der Planung ständig den komplizierten Raumstrukturen anpassen, denn „das Haus hat überall Winkel und Ecken“.

Zwar immer noch Burghotel Stammhaus aber trotzdem unter Einfluss modernen Ambientes.

Das Resultat dieser deutsch – tschechischen Kooperation sind 24 unterschiedlich geschnittene und eingerichtete Zimmer und auf 4 Etagen, die alles Veraltete abgelegt haben und stattdessen in freundlichen Pastellfarben erstrahlen. Dieser Mustermix korrespondiert mit den farblich abgestimmten Möbeln und der Bettwäsche.

Und noch etwas ist im „Burghotel Stammhaus“ in Nürnberg geblieben: die gut geschulten Mitarbeiter, die jeden Stammgast kennen und nun schon seit Jahren die Geschicke des Betriebes gestalten.

Melanie Müller: „Ein Hotel besteht schließlich nicht nur aus Hardware, sondern aus Menschen.“

-->